USA: Large Size: Unterschied zwischen den Versionen

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Unter einer Large Size Note ("Horseblanket Note") versteht man eine US - Banknote, die zwischen 1861/62 und 1923 datiert ist.  
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Large-Size-Noten ("Horseblanket notes") sind US-Banknoten mit einem Format von etwa 189 mm X 80 mm.
Large Size Noten haben die Maße ca. 80 x 188 mm.  
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Verausgabt wurden diese Scheine zwischen 1862 und 1928.
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Mit der Serie 1928 wurde dann das aktuelle Format, die so genannten [[Small Size|Small-Size]]-Noten eingeführt.
  
Ab 1928 datieren die so genannten [[Small Size]] Noten.
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Im Gegensatz zu den Small-Size-Noten findet man auf den alten großformatigen Scheinen verschiedenste Motive auf einem [[Nominal]].
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Aber schon die ersten durch das Schatzamt der Vereinigten Staaten verausgabten Banknoten zeigen Teils die uns noch heute geläufigen Porträts.
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Alle uns durch die aktuellen US Banknoten bekannten Personen wurden bereits auf den alten großformatigen Banknoten abgebildet.  
  
Im Gegensatz zu den Small Size Noten findet man hier verschiedenste Portraits auf einem [[Nominal]], obwohl hier gewisse Tendenzen zu finden sind, so findet man bereits hier [[George Wahsington]] überwiegend auf den $1 Noten und [[Ulysses S. Grant ]] ist auf einigen $50 zu finden, auch Madison hat bereits einen festen Platz auf der $5000er - Note verschiedener Ausgaben.   
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Zwischen den Ausgaben der Serie 1869 und der Serie 1995 wurde meist das gleiche Design für das Portrait von Abraham Lincoln verwendet.
 
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Es änderte sich lediglich das betreffende Nominal sowie die Position des Portraits auf der entsprechenden Banknote.
In Kanada könnte man bis zur Serie von 1923/1924 von "Large Size" Noten sprechen. Es gab in den 1930er Jahren Überlegungen, das Small Size Format der USA zu übernehmen, man entschied sich jedoch für die Banknotenserien von 1935 und 1937 für ein eigenes Format (154 x 71 mm). Erst mit dem Regierungsantritt von [[Königin Elizabeth II.]] übernahm man das Format des Nachbarlandes.
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Erstmalig zierte ein Bild Abraham Lincolns eine US Banknote bereits mit der Serie 1861. Dort nahm man allerdings ein anders Porträt als das uns bekannte, sehr langlebige als Vorlage.
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Herr Lincoln ist hier nur exemplarisch benannt.
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Die Bilder von George Washington, Thomas Jefferson, Alexander Hamilton, Andrew Jackson und Benjamin Franklin sind auf den Geldscheinen der Vereinigten Staaten ähnlich lang andauernd präsent wie das Portrait Abraham Lincolns.  
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In Kanada könnte man bis zur Serie von 1923/1924 von "Large-Size"-Noten sprechen. Es gab in den 1930er Jahren Überlegungen, das Small-Size-Format der USA zu übernehmen, man entschied sich jedoch für die Banknotenserien von 1935 und 1937 für ein eigenes Format von 154 mm x 71 mm. Erst mit dem Regierungsantritt von [[Königin Elizabeth II.]] übernahm man das Format des Nachbarlandes (156 x 66 mm).

Aktuelle Version vom 27. März 2015, 08:39 Uhr

Large-Size-Noten ("Horseblanket notes") sind US-Banknoten mit einem Format von etwa 189 mm X 80 mm. Verausgabt wurden diese Scheine zwischen 1862 und 1928. Mit der Serie 1928 wurde dann das aktuelle Format, die so genannten Small-Size-Noten eingeführt.

Im Gegensatz zu den Small-Size-Noten findet man auf den alten großformatigen Scheinen verschiedenste Motive auf einem Nominal. Aber schon die ersten durch das Schatzamt der Vereinigten Staaten verausgabten Banknoten zeigen Teils die uns noch heute geläufigen Porträts. Alle uns durch die aktuellen US Banknoten bekannten Personen wurden bereits auf den alten großformatigen Banknoten abgebildet.

Zwischen den Ausgaben der Serie 1869 und der Serie 1995 wurde meist das gleiche Design für das Portrait von Abraham Lincoln verwendet. Es änderte sich lediglich das betreffende Nominal sowie die Position des Portraits auf der entsprechenden Banknote. Erstmalig zierte ein Bild Abraham Lincolns eine US Banknote bereits mit der Serie 1861. Dort nahm man allerdings ein anders Porträt als das uns bekannte, sehr langlebige als Vorlage. Herr Lincoln ist hier nur exemplarisch benannt. Die Bilder von George Washington, Thomas Jefferson, Alexander Hamilton, Andrew Jackson und Benjamin Franklin sind auf den Geldscheinen der Vereinigten Staaten ähnlich lang andauernd präsent wie das Portrait Abraham Lincolns.

In Kanada könnte man bis zur Serie von 1923/1924 von "Large-Size"-Noten sprechen. Es gab in den 1930er Jahren Überlegungen, das Small-Size-Format der USA zu übernehmen, man entschied sich jedoch für die Banknotenserien von 1935 und 1937 für ein eigenes Format von 154 mm x 71 mm. Erst mit dem Regierungsantritt von Königin Elizabeth II. übernahm man das Format des Nachbarlandes (156 x 66 mm).