Reichsbanknoten in Mark: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Moneypedia
Wechseln zu:Navigation, Suche
Zeile 57: Zeile 57:
 
==== [[Reichsbanknote zu 50 Mark I. Ausgabe vom 7. Februar 1908|vom 7. Februar 1908]] ====
 
==== [[Reichsbanknote zu 50 Mark I. Ausgabe vom 7. Februar 1908|vom 7. Februar 1908]] ====
 
==== [[Reichsbanknote zu 50 Mark I. Ausgabe vom 21. April 1910|vom 21. April 1910]] ====
 
==== [[Reichsbanknote zu 50 Mark I. Ausgabe vom 21. April 1910|vom 21. April 1910]] ====
==== [[Reichsbanknote zu 50 Mark I. Ausgabe vom 19. Februar 1914|vom 19. Februar 1914]] ====
 
 
Die verschiedenen Daten dieser Ausgabe sind durch Änderung der Unterschriften veranlaßt.<br>
 
Die verschiedenen Daten dieser Ausgabe sind durch Änderung der Unterschriften veranlaßt.<br>
 
<br>
 
<br>

Version vom 7. April 2013, 14:09 Uhr

Hilfe / Vorlage

Übersicht der auf Mark lautenden Reichsbanknoten

Als Anlage ihres Schreibens "Nr. 16560 K. vom 23. Juli 1924" übersandte das Reichsbank-Direktorium den deutschen Staatsregierungen eine abschließende nach Reichsbank-Systematik gegliederte Uebersicht über die bisher verausgabten [auf Mark lautenden] Reichsbanknoten, welche die Grundlage der nachfolgenden Übersicht darstellt.
Die Bekanntmachung über den Aufruf und die Einziehung der[selben] Reichsbanknoten, deren Ausfertigungsdatum vor dem 11. Oktober 1924 liegt wurde als Anlage zum Schreiben des Reichsbank-Direktoriums "Nr. 4364 K. vom 28.02.1925" an den selben Adressatenkreis gesendet.


Reichsbank-Direktorium. Nr. 16560 K. Berlin SW.111, den 23. Juli 1924

Im Anschluss an unser Schreiben vom 21.Juli 1923 Nr. 17000 K übersenden wir Ihnen hiermit ergebenst je drei Exemplare einer "Übersicht über sämtliche bisher verausgabte Reichsbanknoten" und einer "Übersicht über die verausgabten Rentenbankscheine" zur gefälligen Kenntnisnnahme. Wir sind bereit, weitere Exemplare gegen Erstattung der Selbstkosten abzugeben, die M 0,10 pro Stück betragen. Bestellungen bitten wir gegebenenfalls an die Reichsbankhauptkasse zu richten.

R e i c h s b a n k – D i r e k o r i u m
unleserlich Schacht Glasenapp


Inhaltsverzeichnis

Uebersicht über die bisher verausgabten Reichsbanknoten

Soweit nicht anders vermerkt ist, sind sämtliche Noten aus weißem Papier hergestellt und auf beiden Seiten bedruckt.


10 Mark

I. Ausgabe vom 6. Februar 1920

Natürliches Wasserzeichen: Wertzahl „10“, Quadrate und Sechsecke;
brauner Faserstreifen Rückseite Mitte;
Kennbuchstabe.


20 Mark

I. Ausgabe Serie 1

Künstliches Wasserzeichen: Kontrollbuchstabe und „R.B.D.“;
blauer Faserstreifen Vorderseite rechts.

vom 10. März 1906

vom 8. Juni 1907

vom 7. Februar 1908

vom 10. September 1909

vom 21. April 1910

Die verschiedenen Daten dieser Ausgabe sind durch Änderung der Unterschriften veranlaßt.

I. Ausgabe Serie 2 vom 19. Februar 1914

Außer künstlichem auch natürliches Wasserzeichen: Wertzahl „20“ mit Ornamenten umgeben und „Mark“;
blauer Faserstreifen Rückseite links.

II. Ausgabe vom 14. Dezember 1916

(mit zwei Sinnbildern für Arbeit und Ruhe auf der Rückseite)
Natürliches Wasserzeichen: Wertzahl „20“ und „Mark“;
brauer Faserstreifen Vorderseite links.


50 Mark

I. Ausgabe

(mit zwei Brustbildern der Germania)
Künstliches Wasserzeichen: Kontrollbuchstabe und „R.B.D.“;
gelber Faserstreifen Vorderseite links.

vom 10. März 1906

vom 8. Juni 1907

vom 7. Februar 1908

vom 21. April 1910

Die verschiedenen Daten dieser Ausgabe sind durch Änderung der Unterschriften veranlaßt.

II. Ausgabe vom 23. Juli 1920

(mit dem Brustbild einer sonnigen Mädchengestalt auf der rechen Vorderseite)
Natürliches Wasserzeichen: Wertzahl „50“ in zwei verschiedenen Stellungen;
brauer Faserstreifen Vorderseite links.

III. Ausgabe vom 20. Oktober 1918

Hilfsbanknote;
Aufgerufen am 4.8.1919 mit Einlösungsfrist bis 10.9.1920.

Kein Kontrollstempel;
natürliches Wasserzeichen:


IV. Ausgabe vom 30. November 1918

Hilfsbanknote;
Aufgerufen am 27.12.1920 mit Einlösungsfrist bis 31.7.1921.
Kein Kontrollstempel;
natürliches Wasserzeichen: Sterndreieckmuster.

V. Ausgabe vom 24. Juni 1919

(mit einem weiblichen Idealkopf auf der rechen Vorderseite)
Hilfsbanknote, sogenannte „Wiener".
Kein Wasserzeichen;
brauner Faserstreifen Rückseite Mitte.



100 Mark

I. Ausgabe vom 1. Januar 1876

(mit dem Kopf der Minerva)
Natürliches Wasserzeichen: Wertzahl „100“-„R.B.D.“;
ein roter Kontrollstempel;
keine Fasern.

II. Ausgabe

Künstliches Wasserzeichen: Wertzahl „100“-„R.B.D.“;
blauer Faserstreifen Vorderseite rechts;
ein roter Kontrollstempel.

vom 3. September 1883

vom 1. Mai 1891

Die verschiedenen Daten dieser Ausgabe sind durch Änderung der Unterschriften veranlaßt.

III. Ausgabe

Wasserzeichen und Faserstreifen wie vor;
zwei rote Kontrollstempel.

vom 1. März 1895

vom 10. April 1896

Die verschiedenen Daten dieser Ausgabe sind durch Änderung der Unterschriften veranlaßt.

IV. Ausgabe

Serie 1

Künstliches Wasserzeichen: Wertzahl „100“ Kontrollbuchstabe und „R.B.D.“;
roter Faserstreifen Vorderseite links,
zwei rote Kontrollstempel

vom 1. Juli 1898
vom 17. April 1903
vom 18. Dezember 1905
vom 8. Juni 1907
vom 7. Februar 1908

Die verschiedenen Daten dieser Ausgabe sind durch Änderung der Unterschriften veranlaßt.

Serie 2 vom 7. Februar 1908

Wasserzeichen und Faserstreifen wie vor;
zwei grüne Kontrollstempel

V. Ausgabe

(mit dem Merkur und Cereskopf)

Serie 1

Natürliches Wasserzeichen: Brustbild Kaiser Wilhelms I.;
purpurrot und grün gemischter Faserstreifen Rückseite links;
zwei rote Kontrollstempel.

vom 7. Februar 1908
vom 10. September 1909
vom 21. April 1910

Die verschiedenen Daten dieser Ausgabe sind durch Änderung der Unterschriften veranlaßt.

Serie 2 vom 21. April 1910

Wasserzeichen und Faserstreifen wie vor;
zwei grüne Kontrollstempel.

VI. Ausgabe vom 1. November 1920

(mehrfarbiger Buchdruck, mit dem Kopf des Bamberger Reiters rechts und links)

Natürliches Wasserzeichen: „100+M+...“ rechts hell, links dunkel;
brauner Faserstreifen Rückseite Mitte;
Kontrollbuchstabe.

VII. Ausgabe vom 4. August 1922

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. Januar 1923 an.
(einfarbiger Buchdruck)

Natürliches Wasserzeichen: „100+M+...“ rechts hell, links dunkel;
Rückseite rechte und linke Seitenränder stahlgrau gefärbt;
Ränder und Mitte orangerot und grün gemischte Fasern;
rote Nummer.


500 Mark

I. Ausgabe vom 27. März 1922

(mit dem Brustbild des Junkers Jakob Meyer zum Pferd auf der rechten Vorderseite von unbekanntem Maler)

Natürliches Wasserzeichen: Wertzahl „500 M +“ in zwei Bändern kordelartig verschlungen abwechselnd hell und dunkel;
Kennbuchstabe;
linke Rückseite himmelblaue Färbung mit dunkelroten Fasern.

II. Ausgabe vom 7. Juli 1922

Hilfsbanknote

Wasserzeichen: wie vor;
rechte Vorderseite himmelblaue Färbung mit dunkelroten Fasern;
Rückseite unbedruckt.



1000 Mark

I. Ausgabe vom 1. Januar 1876

(mit einer sinnbildlichen Darstellung von Industrie, Handel und Verkehr auf der Rückseite)

Natürliches Wasserzeichen: „Eintausend Mark“ und Wertzahl „1000“;
keine Faserstreifen;
ein roter Kontrollstempel.

II. Ausgabe

Kein Wasserzeichen;
blauer Faserstreifen Vorderseite rechts.
ein roter Kontrollstempel.

vom 2. Januar 1884

vom 1. Januar 1891

Die verschiedenen Daten dieser Ausgabe sind durch Änderung der Unterschriften veranlaßt.

III. Ausgabe

Kennzeichen wie vor;
zwei rote Kontrollstempel.

vom 1. März 1895

vom 10. April 1896

Die verschiedenen Daten dieser Ausgabe sind durch Änderung der Unterschriften veranlaßt.

IV. Ausgabe

Serie 1

Künstliches Wasserzeichen: Wertzahl „1000“ Kennbuchstabe und „R.B.D.“;
grüner Faserstreifen Vorderseite links;
zwei rote Kontrollstempel.

vom 1. Juli 1898
vom 10. März 1903
vom 26. Juli 1906
vom 7. Februar 1908
vom 10. September 1909
vom 21. April 1910

Die verschiedenen Daten dieser Ausgabe sind durch Änderung der Unterschriften veranlaßt.

Serie 2 vom 21. April 1910

Wasserzeichen und Faserstreifen wie vor;
zwei grüne Kontrollstempel

V. Ausgabe vom 15. September 1922

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. Januar 1923 an.

Kennbuchstabe;
Reihenbezeichnung und Nummer dunkelgrün, auch rot;
Natürliches Wasserzeichen:



5000 Mark

I. Ausgabe vom 16. September 1922

(Mit dem Bilde des Münzmeisters Nicolo Spinelli von Memling auf der rechten Vorderseite)
Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. April 1923 an.

Gelbes Papier;
Vorderseite blaue, Rückseite rote Nummern;
natürliches Wasserzeichen: sphärische Dreiecke.

II. Ausgabe vom 19. November 1922

(mit dem Bilde des Bauernmännerkopfes von Holbein auf der linken Vorderseite)

Natürliches Wasserzeichen: Wertzahl „5000“ hell, „Mark“ dunkel in zwei Bändern kordelartig verschlungen;
rechte Rückseite graugrüner Schaurand mit orangeroten Fasern;
zwei grüne Nummern.

III. Ausgabe vom 2. Dezember 1922

(mit dem Bilde des Kaufmanns Imhoff von Albrecht Dürer auf der rechten Vorderseite)
Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. April 1923 an.

Reihen- und Kennbuchstabe;
braune Nummer;
natürliches Wasserzeichen:



10 000 Mark

I. Ausgabe vom 19. Januar 1922

(mit dem Bilde eines jungen Mannes von Abrecht Dürer auf der rechten Vorderseite)

Natürliches Wasserzeichen: geschwungene Rauten, Wertzahl „10 000 M“ abwechselnd hell und dunkel;
Kennbuchstabe;
Rückseite rechts hellgraue Färbung mit kupferbraunen Fasern, in der Mitte orangeroter Faserstreifen;
vier braune Nummern.

II. Ausgabe vom 19. Januar 1922

Wie vor mit vereinfachter Rückseite und ohne Kennbuchstaben.

III. Ausgabe vom 19. Januar 1922

(verkleinertes Format der II. Ausgabe.)

Natürliches Wasserzeichen: Vierpaßmuster;
Rückseite Mitte orangeroter Faserstreifen;
braune Nummer;


20 000 Mark

I. Ausgabe vom 20. Februar 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. Juli 1923 an.

Weißes Papier, 160x95 mm;
Reihenbezeichnung und Kennbuchstabe;
eine Nummer;
natürliches Wasserzeichen:



50 000 Mark

I. Ausgabe vom 19. November 1922

(mit dem Bilde des Kölner Bürgermeisters Brauweiler von Bartolomäus Bruyn in e i n farbigem Druck)
Hilfsbanknote;

Weißes Papier, 110x190 mm;
Natürliches Wasserzeichen: Eichenlaub mit Kreuzdorn;
rechte Vorderseite olivgrüne Färbung mit orangeroten Fasern;
Reihenbezeichnung und eine rotbraune Nummer.

II. Ausgabe vom 19. November 1922

Wie I. Ausgabe,
jedoch in mehrfarbigem Druck.
Reihenbezeichnung und zwei rotbraune Nummer.

III. Ausgabe vom 9. August 1922

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. September 1923 an.

Weißes Papier, 70x105 mm;
kein Wasserzeichen;
keine Nummer;
Rückseite unbedruckt.


100 000 Mark

I. Ausgabe vom 1. Februar 1923

(Mit dem Bilde des Kaufmanns Georg Gisze von Hans Holbein auf der linken Vorderseite)

Weißes Papier, 115x190 mm;
Natürliches Wasserzeichen: Eichenlaub mit Kreuzdorn;
rechte Vorderseite violette Färbung mit grünen und orangeroten Fasern;
Reihenbezeichnung;

II. Ausgabe vom 25. Juli 1923

Papier bläulich-grün, 80x110 mm;
keine Nummer;
Reihenbezeichnung;
Rückseite unbedruckt;
Natürliches Wasserzeichen:



200 000 Mark

I. Ausgabe vom 9. August 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. September 1923 an.

Weißes Papier, 70x115 mm;
Kein Wasserzeichen;
keine Nummer;
kein Kennbuchstabe;
Rückseite unbedruckt.



500 000 Mark

I. Ausgabe vom 1. Mai 1923

(mit zwei zugekehrten Kopfbildnissen)

Weißes Papier, 95x170 mm;
Natürliches Wasserzeichen: Wertzahl „500 M +“ in zwei Bändern kordelartig verschlungen abwechselnd hell und dunkel;
linke Rückseite himmelblaue Färbung mit dunkelroten Fasern;
Reihenbezeichnung.

II. Ausgabe vom 25. Juli 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. September 1923 an.

Weißes Papier, 80x175 mm;
Wasserzeichen wie I. Ausgabe;
rechte Vorderseite himmelblaue Färbung mit dunkelroten Fasern;
Schrift kirschrot;
Reihenbezeichnung und Nummer;
Rückseite unbedruckt.


1 Million Mark

I. Ausgabe vom 25. Juli 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. September 1923 an.

Weißes Papier, 80x185 mm;
Natürliches Wasserzeichen: Distelblätter in ornamentaler Verarbeitung;
rechte Vorderseite gelbliche Färbung mit orangeroten und grünen Fasern;
Reihenbezeichnung und rote Nummer;
Rückseite unbedruckt.

II. Ausgabe vom 20. Februar 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. April 1924 an.

Weißes Papier, 160x110 mm;
Natürliches Wasserzeichen: Z- und Sternmuster mit G und D;
Serien- und Kennbuchstabe;
rote Nummer;
Rückseite unbedruckt.

III. Ausgabe vom 9. August 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. September 1923 an

Weißes Papier, 80x120 mm;
Natürliches Wasserzeichen: Eichenlaub mit Kreuzdorn in ornamentaler Verarbeitung;
rechte Vorderseite gelbliche Färbung mit roten Fasern;
Reihenbezeichnung und rote Nummer;
Rückseite unbedruckt.

IV. Ausgabe vom 25. Juli 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. September 1923 an.

Weißes Papier, 160x95 mm;
Natürliches Wasserzeichen: Kugelmuster;
Reihen- und Kennbuchstabe;
blaue Nummer;
(Umgeänderte 20.000er Note, in Köln gedruckt.)

V. Ausgabe vom 9. August 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. September 1923 an. br>

Weißes Papier, 80x120 mm;
Kennbuchstabe;
keine Nummer;
Rückseite unbedruckt;
natürliches Wasserzeichen:



2 Millionen Mark

I. Ausgabe vom 9. August 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. September 1923 an.

Weißes Papier, 80x125 mm;
Natürliches Wasserzeichen: Eichenlaub mit Kreuzdorn in ornamentaler Verarbeitung;
rechte Vorderseite violette Färbung mit roten und grünen Fasern;
rote Nummer und Reihenbezeichnung;
Rückseite unbedruckt.

II. Ausgabe vom 9. August 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. September 1923 an.

Weißes Papier, 80x125 mm;
Kennbuchstabe;
keine Nummer;
Rückseite unbedruckt;
natürliches Wasserzeichen:

III. Ausgabe vom 23. Juli 1923

(mit den Bildern des Kaufmanns Georg Gisze von Hans Holbein)

Weißes Papier, 80x190 mm;
Natürliches Wasserzeichen: Kugelmuster;
Kennbuchstabe;
rote Nummer;
Vorder- und Rückseite mehrfarbig bedruckt.


5 Millionen Mark

I. Ausgabe vom 25. Juli 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. September 1923 an.

Weißes Papier, 80x190 mm;
Natürliches Wasserzeichen: Wertzahl „5000“ hell „Mark“ dunkel in zwei Bändern kordelartig verschlungen;
linke Vorderseite grünliche Färbung mit orangeroten Fasern;
rote Nummer und Reihenbezeichnung;
Rückseite unbedruckt.

II. Ausgabe vom 20. August 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. September 1923 an.

Weißes Papier, 80x128 mm;
Papier rötlich;
natürliches Wasserzeichen: Vierpaßmuster;
rotee Nummer und Reihenbezeichnung;
Rückseite unbedruckt.

III. Ausgabe vom 1. Juni 1923

(mit dem Frauenkopf der Verfassungsmedallie)

Weißes Papier, 95x175 mm;
Natürliches Wasserzeichen: Distelblätter in ornamentaler Verarbeitung;
rechte Vorderseite gelbliche Färbung mit orangeroten und grünen Fasern;
rote Nummer und Reihenbezeichnung.


10 Millionen Mark

I. Ausgabe vom 25. Juli 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. September 1923 an

Weißes Papier, 80x195 mm;
Natürliches Wasserzeichen: Distelblätter in ornamentaler Verarbeitung; rechte Vorderseite gelbliche Färbung mit orangeroten und grünen Fasern;
Rückseite unbedruckt;
rote Nummer und Reihenbezeichnung.

II. Ausgabe vom 22. August 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. September 1923 an.

Weißes Papier, 80x125 mm;
Olivgrüner bis hellgrauer Irisdruck, netzartiger Untergrund;
Rückseite unbedruckt;
rote Nummer;
Kennbuchstabe;
natürliches Wasserezeichen:



20 Millionen Mark

I. Ausgabe vom 25. Juli 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. September 1923 an.

Weißes Papier, 83x195 mm;
Natürliches Wasserzeichen: Eichenlaub mit Kreuzdorn in ornamentaler Verarbeitung;
rechte Vorderseite violette Färbung mit orangeroten und grünen Fasern;
rote Nummer und Reihenbezeichnung;
Rückseite unbedruckt.

II. Ausgabe vom 1. September 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. Januar 1924 an.

Weißes Papier, 80x125 mm;
Braune Nummer;
Kennbuchstabe;
Rückseite unbedruckt;
natürliches Wasserzeichen:



50 Millionen Mark

I. Ausgabe vom 25. Juli 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. September 1923 an.

Weißes Papier, 86x195 mm;
Natürliches Wasserzeichen: Eichenlaub mit Kreuzdorn in ornamentaler Verarbeitung;
rechte Vorderseite violette Färbung mit orangeroten und grünen Fasern;
rote Nummer und Reihenbezeichnung;
Rückseite unbedruckt.

II. Ausgabe vom 1. September 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. Januar 1924 an.

Papier grau und weiß, 80x125 mm;
Reihenbezeichnung;
grüne Nummer;
Rückseite unbedruckt;
natürliches Wasserzeichen:



100 Millionen Mark

I. Ausgabe vom 22. August 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. Oktober 1923 an.

Weißes Papier, 86x150 mm;

Serie 1

Natürliches Wasserzeichen: Eichenlaub mit Kreuzdorn in ornamentaler Verarbeitung;
rechte Vorderseite hellgraue Färbung mit orangeroten und grünen Fasern;
rote Nummer und Reihenbezeichnung;
Rückseite unbedruckt.

Serie 2

Natürliches Wasserzeichen: Vierpassmuster;
keine Färbung;
Keine Fasern;
rotbraune Nummer;
schwarze Reihenbezeichnung;
Rückseite unbedruckt.

Serie 3

Wie Serie 2, jedoch
Rückseite mitte rote Fasern;
rotbraune Reihenbezeichnung und Nummer.

Serie 4-6

Wie Serie 2, jedoch natürliches Wasserzeichen:

  • Serie 4: Z- und Sternmuster mit G und D.
  • Serie 5: Kugelmuster.
  • Serie 6: Gittermuster mit S.



500 Millionen Mark

I. Ausgabe vom 1. September 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. Januar 1924 an.
Weißes Papier, 85x155 mm;

Serie 1

Natürliches Wasserzeichen: Distelblätter in ornamentaler Verarbeitung;
rechte Vorderseite rotviolette Färbung mit braunen und grünen Fasern;
grüne Nummer und Reihenbezeichnung;
Rückseite unbedruckt.

Serie 2-7

ohne Färbung;
ohne Fasern;
grüne Nummer;
Reihenbezeichnung;
Rückseite unbedruckt.
Natürliches Wasserzeichen:

  • Serie 2: Vierpassmuster
  • Serie 3: Z- und Sternmuster mit G und D
  • Serie 4: Kugelmuster
  • Serie 5: Gittermuster mit S
  • Serie 6: Rautenmuster
  • Serie 7: Gittermuster mit arabischer Acht



1 Milliarde Mark

I. Ausgabe vom 15. Dezember 1922

(überdruckte, s. Zt. nicht zur Ausgabe gelangte 1 000 Mark-Note mit dem Bilde des Münzmeisters Jörg Herz von Georg Penz)
Weißes Papier, 90x140 mm;

Serie 1

Natürliches Wasserzeichen: „1000“ „Mark“ in zwei Bändern kordelartig verschlungen abwechselnd hell und dunkel;
rechte Vorderseite braune Färbung mit grünen Fasern;
grüne Nummer;
beiderseits roter Überdruck „Eine Milliarde Mark“; Reihenbezeichnung.

Serie 2

Wie Serie 1, jedoch:
Papier weiß oder braun;
natürliches Wasserzeichen: Vierpassmuster;
ohne Färbung;
ohne Fasern.

II. Ausgabe vom 5. September 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. Januar 1924 an.

Weißes Papier, 86x160 mm;
Natürliches Wasserzeichen: Distelblätter in ornamentaler Verarbeitung;
rechte Vorderseite bläulich grüne Färbung mit kupferbraunen und orangeroten Fasern;
rote Nummer;
Reihenbezeichnung;
Rückseite unbedruckt.

III. Ausgabe vom 20. Oktober 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. Februar 1924 an.

Weißes Papier, 65x125 mm;
Natürliches Wasserzeichen: Vierpaßmuster;
keine Nummer;
Kennbuchstabe;
Rückseite unbedruckt.


5 Milliarden Mark

I. Ausgabe vom 10. September 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. Januar 1924 an.

Weißes Papier, 86x165 mm;
Natürliches Wasserzeichen: Eichenlaub mit Kreuzdorn in ornamentaler Verarbeitung;
rechte Vorderseite violette Färbung mit roten und grünen Fasern;
grüne Nummer und Reihenbezeichnung;
Rückseite unbedruckt.

II. Ausgabe vom 20. Oktober 1923

Hilfsbanknote, Aufrufbar vom 1. Februar 1924 an.

Weißes Papier, 65x130 mm;
Natürliches Wasserzeichen: Vierpaßmuster;
teilweise rote Nummer, teilweise ohne Nummer;
Reihenbezeichnung;


10 Milliarden Mark

I. Ausgabe vom 15. September 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. Januar 1924 an.
Weißes Papier, 86x170 mm;

Serie 1

Natürliches Wasserzeichen: Distelblätter in ornamentaler Verarbeitung;
rechte Vorderseite gelbliche Färbung mit orangeroten und grünen Fasern;
braune Nummer und Reihenbezeichnung;
Rückseite unbedruckt.

Serie 2

Wie Serie 1, jedoch:
Natürliches Wasserzeichen: Vierpaßmuster,
ohne Färbung;
ohne Fasern.

II. Ausgabe vom 1. Oktober 1923

Weißes Papier, 105x160 mm;
Kennbuchstabe;
rote Nummer;
Rückseite unbedruckt;
natürliches Wasserezeichen:



20 Milliarden Mark

I. Ausgabe vom 1. Oktober 1923

Weißes Papier, 90x140 mm;
Kennbuchstabe;
rote Nummer;
Rückseite unbedruckt;
Natürliches Wasserzeichen:



50 Milliarden Mark

I. Ausgabe vom 10. Oktober 1922

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. Januar 1924 an.
Weißes Papier, 86x180 mm;

Serie 1

Natürliches Wasserzeichen: Eichenlaub mit Kreuzdorn in ornamentaler Verarbeitung;
rechte Vorderseite grüne Färbung mit orangeroten Fasern;
rote Nummer und Reihenbezeichnung;
Rückseite unbedruckt.

Serie 2

Papier weiß oder grau;
natürliches Wasserzeichen: Vierpaßmuster;
keine Färbung;
keine Fasern;
ohne Nummer;
Rückseite unbedruckt.

II. Ausgabe vom 10. Oktober 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. Januar 1924 an

Weißes Papier 86x166 mm;
Kennbuchstabe;
rote Nummer;
Rückseite unbedruckt.
natürliches Wasserzeichen:

III. Ausgabe vom 26. Oktober 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. Februar 1924 an.

Papier grün, grau oder weiß, 65x133 mm;
natürliches Wasserzeichen: Vierpaßmuster;
keine Nummer;
Rückseite unbedruckt.


100 Milliarden Mark

I. Ausgabe vom 26. Oktober 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. Februar 1924 an.

Weißes Papier, 65x135 mm.
Natürliches Wasserzeichen: Eichenlaub mit Kreuzdorn in ornamentaler Verarbeitung;
rechte Vorderseite hellblaue Färbung mit orangeroten und grünen Fasern;
keine Nummer;
Rückseite unbedruckt.

II. Ausgabe vom 5. November 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. Februar 1924 an.

Weißes Papier, 65x135 mm;
Natürliches Wasserzeichen: Vierpaßmuster;
keine Nummer;
Rückseite unbedruckt.


200 Milliarden Mark

I. Ausgabe vom 15. Oktober 1922

Weißes Papier, 80x140 mm;
Kennbuchstabe;
rote Nummer;
Rückseite unbedruckt.
natürliches Wasserzeichen:



500 Milliarden Mark

I. Ausgabe vom 15. März 1923

(überdruckte, s. Zt. Nicht zur Ausgabe gelangte 5 000 Mark-Note mit einem Männerkopf von Holbein)

Weißes Papier, 90x145 mm;
Natürliches bandförmiges Wasserzeichen mit „5000“ und „Mark“ in dunkler Schrift;
linke Vorderseite hellgrüne Färbung mit orangeroten Fasern;
Vorder- und Rückseite Überdruck „500 Milliarden Mark“;
rotbraune Nummer und Reihenbezeichnung;

II. Ausgabe vom 26. Oktober 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. Februar 1924 an.
Weißes Papier, 65x138 mm;

Serie 1

Natürliches Wasserzeichen: Eichenlaub mit Kreuzdorn in ornamentaler Verarbeitung;
rechte Vorderseite grüne Färbung mit orangeroten Fasern;
schwarze Nummer und Reihenbezeichnung;
Rückseite unbedruckt.

Serie 2

Natürliches Wasserzeichen: Wertzahl „500 M +“ in zwei Bändern kordelartig verschlungen abwechselnd hell und dunkel;
rechte Vorderseite blaue Färbung mit orangeroten Fasern;
schwarze Nummer;
Kennbuchstabe;
Rückseite unbedruckt.


1 Billion Mark

I. Ausgabe vom 1. November 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. Februar 1924 an.

Weißes Papier, 65x141 mm;
Natürliches Wasserzeichen: Eichenlaub mit Kreuzdorn in ornamentaler Verarbeitung;
recht Vorderseite violette Färbung mit orangeroten und grünen Fasern;
rote Nummer und Reihenbezeichnung;
Rückseite unbedruckt.

II. Ausgabe vom 5. November 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. Februar 1924 an.

Weißes Papier, 86x143 mm.
Natürliches Wasserzeichen: Vierpaßmuster;
rote Nummer;
Reihenbezeichnung;
Rückseite unbedruckt;


2 Billionen Mark

I. Ausgabe vom 5. November 1923

Weißes Papier, 71x120 mm;
Kennbuchstabe;
rote Nummer;
Wertzahl 2 neben Kontrollstempel rechts und links;
Natürliches Wasserzeichen:



5 Billionen Mark

I. Ausgabe vom 1. November 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. Februar 1924 an.
Aufgerufen am 7. März 1924 mit Einlösungsfrist bis 5. April 1925
Weißes Papier, 86x168 mm.

Serie 1

Natürliches Wasserzeichen: Distelblätter in ornamentaler Verarbeitung;
rechte Vorderseite gelbliche Färbung mit orangeroten und grünen Fasern;
Wertzahl „5000“ und „Milliarden“ unten rechts;
rote Nummer und Reihenbezeichnung;
Rückseite unbedruckt.

Serie 2

Wie Serie 1, jedoch:
Wasserzeichen: Vierpaßmuster;
keine Färbung;
keine Fasern.

II. Ausgabe vom 7. November 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. Februar 1924 an.
Aufgerufen am 7. März 1924 mit Einlösungsfrist bis 5. April 1925.
Weißes Papier, 86x165 mm.

Serie 1

Wie Ausgabe I Serie 1, jedoch:
rechtsseitig Wertzahl „5000“ und „Milliarden“ querstehend.

Serie 2-4

Wie Ausgabe I. Serie 2, jedoch:
Natürliches Wasserzeichen:

  • Serie 2: Vierpaßmuster
  • Serie 3: Z- und Sternmuster mit G und D
  • Serie 4: Kugelmuster

III. Ausgabe vom 15. März 1924

Weißes Papier, 72x120 mm;
Natürliches Wasserzeichen: Eichenlaub mit Kreuzdorn in ornamentaler Verarbeitung;
rechte Vorderseite graue Färbung mit orangeroten und grünen Fasern;
rote Nummer.


10 Billionen Mark

I. Ausgabe vom 1. November 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. Februar 1924 an.
Aufgerufen am 22. März 1924 mit Einlösungsfrist bis 20. April 1925.
Weißes Papier

Serie 1

Natürliches Wasserzeichen: Distelblätter in ornamentaler Verarbeitung;
rechte Vorderseite hellblaue Färbung mit orangeroten Fasern;
rotbraune Nummer und Reihenbezeichnung;
Rückseite unbedruckt.

Serie 2

Wie Serie 1, jedoch: Natürliches Wasserzeichen: Vierpaßmuster; keine Färbung; keine Fasern.

II. Ausgabe vom 1. November 1923

Aufgerufen am 22. März 1924 mit Einlösungsfrist bis 20. April 1925.

Weißes Papier, 120x82 mm;
Kennbuchstabe und Serienziffer;
rote Nummer;
Rückseite unbedruckt;
natürliches Wasserzeichen:

III. Ausgabe vom 1. Februar 1924

Weißes Papier, 72x140 mm;
Natürliches Wasserzeichen: Eichenlaub mit Kreuzdorn in ornamentaler Verarbeitung;
rechte Vorderseite und linke Rückseite violette Färbung;
Vorderseite rechts orangerote und grüne Fasern;
Reihenbezeichnung und Nummer schwarzbraun.


20 Billionen Mark

I. Ausgabe vom 5. Februar 1924

(mit dem Bildnis der „Frau am Meere“ von Dürer auf der rechten Vorderseite)

Weißes Papier, 95x160 mm;
Natürliches Wasserzeichen: Eichenlaub mit Kreuzdorn in ornamentaler Verarbeitung;
rechte Vorderseite hellblaue Färbung mit orangeroten und grünen Fasern;
zwei schwarzbraune Nummern.


50 Billionen Mark

I. Ausgabe vom 10. Februar 1924

(mit dem Bilde des Ratsherrn Jacob Muffel von Dürer auf der rechten Vorderseite)

Weißes Papier, 95x175 mm;
Natürliches Wasserzeichen: Eichenlaub mit Kreuzdorn in ornamentaler Verarbeitung;
rechte Vorderseite olivgrüne Färbung mit orangeroten Fasern;
zwei schwarzgrüne Nummern.


100 Billionen Mark

I. Ausgabe vom 26. Oktober 1923

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. Februar 1924 an.
Aufgerufen am 22. März 1924 mit Einlösungsfrist bis 20. April 1925.

Weißes Papier, 86x174 mm;
Natürliches Wasserzeichen: Distelblätter in ornamentaler Verarbeitung;
rechte Vorderseite braune Färbung mit purpurroten und grünen Fasern;
rote Nummer und Reihenbezeichnung;
Rückseite unbedruckt.

II. Ausgabe vom 15. Februar 1924

(mit dem Kopfbildnis des Willibald Pirkheimer von Dürer auf der rechten Vorderseite)

Weißes Papier, 95x180 mm;
Natürliches Wasserzeichen: Distelblätter in ornamentaler Verarbeitung;
rechte Vorderseite hellgrüne Färbung mit orangeroten und kupferbraunen Fasern;
zwei grüne Nummern.


Anmerkungen

  • Das im Original für 20 Mark angegebene Datum 8. Juli 1907 wurde in 8. Juni 1907 geändert.



Literatur- und Bildnachweis