Ungarn: Königspalast in Budapest

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Königlicher Palast in Budapest

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Der Bau des Mátyás kiráy királyi palota (König Matthias' Königlicher Palast) wurde 1252 unter König Béla IV (1235 - 1270) begonnen. Die Fertigstellung überdauerte jedoch noch die Regentschaftszeiten von Károly Róbert I (1308 -1342), Lajos I (1342 - 1382) und Zsigmond (1385 - 1437). Das Augenmerk galt besonders den inneren Räumen des Palasts, die im Renaissance-Stil gestaltet wurden.
1526 verloren die Ungarn die Schlacht von Mohács gegen die Türken, die 1541 auch Buda besetzen konnten. Die Schätze des Palasts wanderten nach Istanbul an den Hof des Sultans.
Ungarische Truppen konnten die Burg erst 1686 wieder rückerobern, bei dessen Belagerung jedoch ein Grossteil der Anlage zerstört wurde. Durch Maria Theresia (1740 - 1780) wurde an dieser Stelle ein neuer Palast erbaut.
In den Jahren zwischen 1896 und 1903 wurde im neubarocken Stil jener Palastteil gebaut, der bei der Belagerung Budapests 1944/1945 durch die Rote Armee während des 2. Weltkriegs Schäden nahm, gleich nach der Befreiung jedoch wieder restauriert wurde.
Im einstigen Königspalast sind heute Museen untergebracht, so das Budapester Historische Museum, die Ungarische Nationalgalerie, das Neue Historische Museum und die Széchenyi-Landesbibliothek.




Ungarn: P-98, 100 Pengö, Rückseite

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Ungarn: P-111b, 100 Pengö, Rückseite

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