Reichsbanknoten in Mark

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Uebersicht über die bisher verausgabten Reichsbanknoten

Soweit nicht anders vermerkt ist, sind sämtliche Noten aus weißem Papier hergestellt und auf beiden Seiten bedruckt.

Reichsbanknoten in Mark zu


Inhaltsverzeichnis

10 Mark

I. Ausgabe vom 6. Februar 1920

Natürliches Wasserzeichen: Wertzahl „10“, Quadrate und Sechsecke;
brauner Faserstreifen Rückseite Mitte;
Kennbuchstabe.


20 Mark

I. Ausgabe Serie 1

Künstliches Wasserzeichen: Kontrollbuchstabe und „R.B.D.“;
blauer Faserstreifen Vorderseite rechts.

vom 10. März 1906

vom 8. Juni 1907

vom 7. Februar 1908

vom 10. September 1909

vom 21. April 1910

Die verschiedenen Daten dieser Ausgabe sind durch Änderung der Unterschriften veranlaßt.

I. Ausgabe Serie 2 vom 19. Februar 1914

außer künstlichem auch natürliches Wasserzeichen: Wertzahl „20“ mit Ornamenten umgeben und „Mark“;
blauer Faserstreifen Rückseite links.

II. Ausgabe vom 14. Dezember 1916

(mit zwei Sinnbildern für Arbeit und Ruhe auf der Rückseite)
Natürliches Wasserzeichen: Wertzahl „20“ und „Mark“;
brauer Faserstreifen Vorderseite links.


50 Mark

I. Ausgabe

(mit zwei Brustbildern der Germania)
Künstliches Wasserzeichen: Kontrollbuchstabe und „R.B.D.“;
gelber Faserstreifen Vorderseite links.

vom 10. März 1906

vom 8. Juni 1907

vom 7. Februar 1908

vom 21. April 1910

vom 19. Februar 1914

Die verschiedenen Daten dieser Ausgabe sind durch Änderung der Unterschriften veranlaßt.

II. Ausgabe vom 23. Juli 1920

(mit dem Brustbild einer sonnigen Mädchengestalt auf der rechen Vorderseite)
Natürliches Wasserzeichen: Wertzahl „50“ in zwei verschiedenen Stellungen;
brauer Faserstreifen Vorderseite links.

III. Ausgabe vom 20. Oktober 1918

Hilfsbanknote aufgerufen am 4.8.1919 mit Einlösungsfrist bis 10.9.1920
Kein Kontrollstempel;
natürliches Wasserzeichen:


IV. Ausgabe vom 30. November 1918

Hilfsbanknote aufgerufen am 27.12.1920 mit Einlösungsfrist bis 31.7.1921
Kein Kontrollstempel;
natürliches Wasserzeichen: Sterndreieckmuster

V. Ausgabe vom 24. Juni 1919

(mit einem weiblichen Idealkopf auf der rechen Vorderseite)
Hilfsbanknote, sogenannte Wiener
Natürliches Wasserzeichen;
brauner Faserstreifen Rückseite Mitte.




100 Mark

I. Ausgabe vom 1. Januar 1876

(mit dem Kopf der Minerva)
Natürliches Wasserzeichen: Wertzahl „100“-„R.B.D.“;
ein roter Kontrollstempel;
Keine Fasern.

II. Ausgabe

Künstliches Wasserzeichen: Wertzahl „100“-„R.B.D.“;
blauer Faserstreifen Vorderseite rechts.
ein roter Kontrollstempel

vom 3. September 1883

vom 1. Mai 1891

Die verschiedenen Daten dieser Ausgabe sind durch Änderung der Unterschriften veranlaßt.

III. Ausgabe

Wasserzeichen und Faserstreifen wie vor;
zwei rote Kontrollstempel

vom 1. März 1895

vom 10. April 1896

Die verschiedenen Daten dieser Ausgabe sind durch Änderung der Unterschriften veranlaßt.

IV. Ausgabe

Serie 1

Künstliches Wasserzeichen: Wertzahl „100“ Kontrollbuchstabe und „R.B.D.“;
roter Faserstreifen Vorderseite links,
zwei rote Kontrollstempel

vom 1. Juli 1898
vom 17. April 1903
vom 18. Dezember 1905
vom 8. Juni 1907
vom 7. Februar 1908

Die verschiedenen Daten dieser Ausgabe sind durch Änderung der Unterschriften veranlaßt.

Serie 2 vom 7. Februar 1908

Wasserzeichen und Faserstreifen wie vor;
zwei grüne Kontrollstempel

V. Ausgabe

(mit dem Merkur und Cereskopf)

Serie 1

Natürliches Wasserzeichen: Brustbild Kaiser Wilhelm I.;
purpurrot und grün gemischter Faserstreifen Rückseite links,
zwei rote Kontrollstempel.

vom 7. Februar 1908
vom 10. September 1909
vom 21. April 1910

Die verschiedenen Daten dieser Ausgabe sind durch Änderung der Unterschriften veranlaßt.

Serie 2 vom 21. April 1910

Wasserzeichen und Faserstreifen wie vor;
zwei grüne Kontrollstempel.

VI. Ausgabe vom 1. November 1920

(mehrfarbiger Buchdruck, mit dem Kopf des Bamberger Reiters rechts und links)

Natürliches Wasserzeichen: „100+M+...“ rechts hell, links dunkel;
brauner Faserstreifen Rückseite Mitte;
Kontrollbuchstabe.

VII. Ausgabe vom 4. August 1922

Hilfsbanknote aufrufbar vom 1. Januar 1923 an.
(einfarbiger Buchdruck)

Natürliches Wasserzeichen: „100+M+...“ rechts hell, links dunkel;
Rückseite rechte und linke Seitenränder stahlgrau gefärbt;
Ränder und Mitte orangerot und grün gemischte Fasern.


500 Mark

I. Ausgabe vom 27. März 1922

(mit dem Brustbild des Junkers Jakob Meyer zum Pferd auf der rechten Vorderseite von unbekanntem Maler)

Natürliches Wasserzeichen: Wertzahl „500 M +“ in zwei Bändern kordelartig verschlungen abwechselnd hell und dunkel;
Kennbuchstabe;
linke Rückseite himmelblaue Färbung mit dunkelroten Fasern.

II. Ausgabe vom 7. Juli 1922

Hilfsbanknote

Wasserzeichen: wie vor;
rechte Vorderseite himmelblaue Färbung mit dunkelroten Fasern;
Rückseite unbedruckt.



1000 Mark

I. Ausgabe vom 1. Januar 1876

(mit einer sinnbildlichen Darstellung von Industrie, Handel und Verkehr auf der Rückseite)

Natürliches Wasserzeichen: „Eintausend Mark“ und Wertzahl „1000“;
keine Faserstreifen;
ein roter Kontrollstempel.

II. Ausgabe

Kein Wasserzeichen;
Faserstreifen Vorderseite rechts.
ein roter Kontrollstempel

vom 2. Januar 1884

vom 1. Januar 1891

Die verschiedenen Daten dieser Ausgabe sind durch Änderung der Unterschriften veranlaßt.

III. Ausgabe

Kennzeichen wie vor;
zwei rote Kontrollstempel

vom 1. März 1895

vom 10. April 1896

Die verschiedenen Daten dieser Ausgabe sind durch Änderung der Unterschriften veranlaßt.

IV. Ausgabe

Serie 1

Künstliches Wasserzeichen: Wertzahl „1000“ Kennbuchstabe und „R.B.D.“;
grüner Faserstreifen Vorderseite links,
zwei rote Kontrollstempel

vom 1. Juli 1898
vom 10. März 1903
vom 26. Juli 1906
vom 7. Februar 1908
vom 10. September 1909
vom 21. April 1910

Die verschiedenen Daten dieser Ausgabe sind durch Änderung der Unterschriften veranlaßt.

Serie 2 vom 21. April 1910

Wasserzeichen und Faserstreifen wie vor;
zwei grüne Kontrollstempel

V. Ausgabe vom 15. September 1922

Hilfsbanknote, aufrufbar vom 1. Januar 1923 an

Kennbuchstabe;
Reihenbezeichnung und Nummer dunkelgrün, auch rot;
Natürliches Wasserzeichen: