Regionalgeld: Bizedonien

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Anfang Februar 2012 simulierte der Schulkomplex "Bildungszentrum Weissacher Tal" in Baden-Württemberg in einem "pädagischen Experiment" den Zwergstaat Bizedonien. Sämtliche Schüler waren Bürger des Staates, es gab einen Präsidenten, ein eigenes Parlament, ein eigenes Justizwesen und Parlament, eine Passkontrolle mit Ausreiseverbot für die Bürger (Schüler) aller teilnehmenden Schulen während der Schulzeit zwischen 8 und 13 Uhr. Und es gab ein eigenes Finanzamt, Steuerwesen ... und eigene Währung.

Es gab Banknoten zu 25, 50, 100, 200 und 500 Monis, deren Wechselkurs 1 € = 100 Monis betrug. Die Vorderseite der Banknoten zeigt das Wappen der Republik, die Rückseite Werbung von Banken „auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland“, wie man in diesen Tagen in diesem Zwergstaat zu sagen pflegte.

Zu Beginn bzw. am Ende des pädagogischen Experimentes könnten die Schüler der Schule jeweils einen gewissen Geldbetrag von Euro(cents) in Monis bzw. von Monis in Euro(cents) tauschen. Zwischendurch musste mit dem Geld gehaushaltet und gewirtschaftet werden.

Die Abmessungen betragen 55 mm x 110 mm, was in etwa der Grüße eines 5 M- und 10 M-Scheines der DDR entspricht. Beim Papier handelt es um eine Art Fotopapier.

Die 5 Werte aus Biozedonien