Notgeld: Giengen

Steckbrief der Stadt

Die ehemalige freie Reichsstadt Giengen an der Brenz liegt in der Region Ostwürttemberg im Regierungsbezirk Stuttgart. Der bekannteste Exportartikel sind die Bären der Firma Steiff, von der es auch zahlreiche Notgeldausgaben gibt.

Autokennzeichen:

Postleitzahl 5-stellig: 12345
Postleitzahl 4-stellig: 6789

Amtliche Ausgaben

Bei den Ausgaben der Stadt Giengen lassen sich 4 verschiedene Typen der Wertziffern unterscheiden.

Giengen, 50 Millionen Vorderseite

Giengen, 100 Millionen Vorderseite

Die Präfixe reichen von A (500 Millionen Mark) bis M (500 Milliarden Mark), wobei der Buchstabe I ausgespart wurde.

Giengen, 20 Millionen Vorderseite	Giengen, 20 Millionen Rückseite
Giengen, 50 Millionen Vorderseite	Giengen, 50 Millionen Rückseite
Giengen, 50 Millionen Variante Vorderseite	Giengen, 50 Millionen Variante Rückseite
Giengen, 100 Millionen Vorderseite	Giengen, 100 Millionen Rückseite
Giengen, 500 Millionen Vorderseite	Giengen, 500 Millionen Rückseite
Giengen, 1 Milliarde Vorderseite	Giengen, 1 Milliarde Rückseite
Giengen, 5 Milliarden Vorderseite	Giengen, 5 Milliarden Rückseite
Giengen, 10 Milliarden Vorderseite	Giengen, 10 Milliarden Rückseite
Giengen, 20 Milliarden Vorderseite	Giengen, 20 Milliarden Rückseite
Giengen, 50 Milliarden Vorderseite	Giengen, 50 Milliarden Rückseite
Giengen, 100 Milliarden Vorderseite	Giengen, 100 Milliarden Rückseite
Giengen, 200 Milliarden Vorderseite	Giengen, 200 Milliarden Rückseite
Giengen, 500 Milliarden Vorderseite	Giengen, 500 Milliarden Rückseite

Private Notgeldausgaben

Ausgabe der Gewerbebank Giengen

Gewerbebank Giengen, 10.000.000 Mark Vorderseite

Gewerbebank Giengen, 10.000.000 Mark Rückseite

Ausgabe der Württembergischen Vereinsbank

Württembergische Vereinsbank, 1.000.000 Mark Vorderseite	Württembergische Vereinsbank, 1.000.000 Mark Rückseite
Württembergische Vereinsbank, 1.000.000 Mark Vorderseite	Württembergische Vereinsbank, 1.000.000 Mark Rückseite
Württembergische Vereinsbank, 1.000.000 Mark Vorderseite	Württembergische Vereinsbank, 1.000.000 Mark Rückseite

Ausgabe der Firma Steiff

Serien C und D unter 1 Million Mark

Die Schecks der Serien C und D waren ursprünglich als Schecks zu 500 und 1000 M entworfen.

Giengen, 1000 Mark Vorderseite	Giengen, 1000 Mark Rückseite
Giengen, 500.000 Mark, Überdruck auf 500 Mark Vorderseite	Giengen, 500.000 Mark, Überdruck auf 500 Mark Rückseite

+

Serie C zu 1 und 2 Millionen Mark

Unfertige Tausender wurden mit den Wertstufen 1 und 2 Millionen bedruckt. Beim Scheck zu 2 Millionen Mark gibt es mehrere Unterschrifts- und Datumsvarianten.

Giengen, 1.000.000 Mark Vorderseite	Giengen, 1.000.000 Mark Rückseite
Giengen, 2.000.000 Mark Vorderseite bekannt sind hier die Datierungen 24.8., 29.8., 1.9. die sich z.T. auch durch die Unterschriften unterscheiden.	Giengen, 2.000.000 Mark Rückseite
Giengen, 2.000.000 Mark Vorderseite bekannt sind hier die Datierungen 24.8., 29.8., 1.9. die sich z.T. auch durch die Unterschriften unterscheiden.	Giengen, 2.000.000 Mark Rückseite
Giengen, 2.000.000 Mark Vorderseite bekannt sind hier die Datierungen 24.8., 29.8., 1.9. die sich z.T. auch durch die Unterschriften unterscheiden.	Giengen, 2.000.000 Mark Rückseite

Serie C zu 20 Milliarden Mark

Keine Unterschrift findet man auf diesem Überdruck. Das Datum (16. November 1923) lässt vermuten, dass der Schein jedoch nach der Währungsumstellung November 1923 als Ersatz für 2 Rentenpfennig verwendet wurde.

Giengen, 20.000.000.000, Überdruck auf 1000 Mark Vorderseite

Giengen, 20.000.000.000, Überdruck auf 1000 Mark Rückseite

Serie F

Ein neues, aufwändigeres Design wurde für die November-Ausgaben verwendet. Die Rückseiten dieser Schecks sind unbedruckt.

Giengen, Serie F 20 Milliarden Mark Vorderseite 3. November 1923

Giengen, Serie F 100 Milliarden Mark Vorderseite 10. November 1923

Giengen, Serie F 200 Milliarden Mark Vorderseite bekannt sind die Ausgabedaten vom 15 und 16. November 1923

Giengen, Serie F 200 Milliarden Mark Vorderseite ohne Abstempelung "Gebucht"

Siehe auch

• Eine umfangreiche Dokumentation kann in diesem Buch nachgelesen werden: Das Giengener Papier-Notgeld
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