György Dózsa: Unterschied zwischen den Versionen

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1490 kam es nach dem Tod von K&ouml;nig [[Mátyás]] zu einer deutlichen Schw&auml;chung der Zentralmacht. Regionale Herrscher wollten ihre Macht ausbauen, Kirchenvertreter versuchten ebenfalls ihren Einfluss erweitern.<br>
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1490 kam es nach dem Tod von K&ouml;nig [[Mátyás]] zu einer deutlichen Schw&auml;chung der Zentralmacht. Regionale Herrscher wollten ihre Macht ausbauen, Kirchenvertreter versuchten ebenfalls ihren Einfluss zu erweitern.<br>
 
In diesen Wirren erhielt Tam&#225;s Bak&#243;cz, Erzbischof zu Esztergom, die Erlaubnis zu einem Kreuzzug. Vom Adel war jedoch niemand bereit, die F&uuml;hrung des Heeres, das haupts&auml;chlich aus von den G&uuml;tern geflohenen Bauern bestand, zu &uuml;bernehmen, so dass der aus siebenb&uuml;rgischem niederem Adel stammende und 1474 geborene Gy&ouml;rgy D&#243;zsa zum Oberbefehlshaber gew&auml;hlt wurde.<br>
 
In diesen Wirren erhielt Tam&#225;s Bak&#243;cz, Erzbischof zu Esztergom, die Erlaubnis zu einem Kreuzzug. Vom Adel war jedoch niemand bereit, die F&uuml;hrung des Heeres, das haupts&auml;chlich aus von den G&uuml;tern geflohenen Bauern bestand, zu &uuml;bernehmen, so dass der aus siebenb&uuml;rgischem niederem Adel stammende und 1474 geborene Gy&ouml;rgy D&#243;zsa zum Oberbefehlshaber gew&auml;hlt wurde.<br>
 
Dies passte jedoch nicht in die Pl&auml;ne des Erzbischofs, doch seinem Versuch zur Aufl&ouml;sung des Heeres widersetzten sich die Bauern und wandten sich gegen den Erzbischof. D&#243;zsas Bauernheer gelangen einige Erfolge, doch bei einer Entscheidungsschlacht wurde das Heer vernichtend geschlagen.<br>
 
Dies passte jedoch nicht in die Pl&auml;ne des Erzbischofs, doch seinem Versuch zur Aufl&ouml;sung des Heeres widersetzten sich die Bauern und wandten sich gegen den Erzbischof. D&#243;zsas Bauernheer gelangen einige Erfolge, doch bei einer Entscheidungsschlacht wurde das Heer vernichtend geschlagen.<br>

Version vom 19. Juli 2010, 09:18 Uhr

Biographie von György Dózsa

Bio gyorgy Dozsa.jpg

1490 kam es nach dem Tod von König Mátyás zu einer deutlichen Schwächung der Zentralmacht. Regionale Herrscher wollten ihre Macht ausbauen, Kirchenvertreter versuchten ebenfalls ihren Einfluss zu erweitern.
In diesen Wirren erhielt Tamás Bakócz, Erzbischof zu Esztergom, die Erlaubnis zu einem Kreuzzug. Vom Adel war jedoch niemand bereit, die Führung des Heeres, das hauptsächlich aus von den Gütern geflohenen Bauern bestand, zu übernehmen, so dass der aus siebenbürgischem niederem Adel stammende und 1474 geborene György Dózsa zum Oberbefehlshaber gewählt wurde.
Dies passte jedoch nicht in die Pläne des Erzbischofs, doch seinem Versuch zur Auflösung des Heeres widersetzten sich die Bauern und wandten sich gegen den Erzbischof. Dózsas Bauernheer gelangen einige Erfolge, doch bei einer Entscheidungsschlacht wurde das Heer vernichtend geschlagen.
Dózsa wurde zum Tode verurteilt und mit einer wahrlich mittelalterlichen Tötungsmethode hingerichtet: lebendig auf einem glühenden Eisenthron verbrannt.



Ungarn: P-165, 20 Forint

Ungarn 0165 20Forint Vs.jpg