Giganten und Titanen

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Giganten und Titanen sind die vermutlich wertvollsten Banknoten der Welt.

Wieso so hohe Werte?

Europas letzte Privatbanken befinden sich in Nrodirland und Schottland. Fünf Banken in Nordirland und drei Banken in Schottland haben das Recht, eigene Banknoten auszugeben:

  • Bank of Scotland
  • Clydesdale bank
  • Royal Bank of Scotland


  • First Trust Bank
  • Bank of Ireland
  • Danske Bank (früher Northern Bank)
  • Ulster Bank


Für jedes Pfund, das von diesen Noten in eigenen Banknoten im Umlauf gesetzt wird, muss in den Tresoren der Bank of England als Pfund Sterling der Bank of England hinterlegt werden. Sollte eine der Banken zahlungsunfähig werden, könnte die Bank of England diese Noten dann ohne Probleme in eigene Banknoten umtauschen. Sie dienen also der Absicherung des privaten Notenumlaufs.

Eine Deckung in normalen Noten zu 10, 20 oder 50 Pfund würde natürlich viel Platz einnehmen, weshalb diese hohen Werde verwendet werden.

Gedruckt werden die Banknoten nicht bei den gewohnten Druckereien, sondern sie werden innerhalb der Bank of England hergestellt und wandern dann sofort in die entsprechenden Tresore und verlassen das Gebäude nicht mehr.

Zwei Ausnahmen sind bekannt:

  • Einem hohen Bankbeamten wurde ein Musterexemplar zur Verfügung gestellt, seine Witwe soll ihn dann für einne fünfstelligen Betrag weiterverkauft haben
  • Ein weiteres Blankoexemplar soll sich in einem Londoner Museum befinden, das die Queen einst dort eigenhändig signiert hatte.


Aussehen

Es gibt mehrere Ausgaben.

Das Aussehen der derzeitigen Noten erinnert dürfte an die weißen Banknoten, die auch von der Operation Bernhard bekannt sind. Links oben eine sitzende Britannia und daneben der Text "Bank of England - I promise to pay the Bearer on Demand the Sum of One Million Pounds". Anstelle schwarzer wurde jedoch rote Tinte verwendet.


http://www.bbc.com/news/magazine-21145103