Buch: Ferdinand Hodler, Eugène Burnand und die schweizerischen Banknoten

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Michel de Rivaz

Ferdinand Hodler, Eugène Burnand und die schweizerischen Banknoten

1. Auflage 1991

360 Seiten

Benteli-Werd Verlags AG, Wabern-Bern, Schweiz

ISBN 3-7165-0775-X


Aus dem Umschlagtext:

Endlich ausgewertete Archive

Die bewegte und umstrittene Geschichte der ersten Banknoten der Schweizerischen Nationalbank wird im vorliegenden Band in allen Einzelheiten aufgearbeitet und anhand eines umfangreichen, bisher weitgehend unbekannten Archivmaterials dargestellt.

Die untersuchten Ereignisse fanden zwishen 1907 und 1912 statt. Die Hauptakteure waren eine Kommission, in der niemand über besondere Erfahrungen in der Materie verfügte, und zwei Künstler, die man sich unterschiedlicher nicht vorstellen kann: Ferdinand Hodler und Eugène Burnand.

Die sogenannte Expertenkommission verfolgte ein lobenswertes Ziel: die Ausgabe von Banknoten, die über ihren schweizerischen Charakter hinaus als echte Kunstwerke betrachtet werden können. Diese ehrgeizige Absicht liess sich jedoch kaum durchsetzten.

In zeitlichem Abstand von achzig Jahren und als Banknotenpraktiker hat es der Verfasser unternommen, die Protokolle der Expertenkommission Sitzung für Sitzung zu analysieren und die Ergebnisse mit dem vorhandenen Bildmaterial zu konfrontieren. Auf den analytischen Teil der Untersuchung, der auch die weniger zahlreichen Arbeiten von Burnand vereint, folgt ein Bildteil, der 114 Zeichnungen Hodlers vorstellt, die meisten bisher unpubliziert.

Dieser Bank bildet einen wertvollen Beitrag zur Erforschung eines kaum bekannten Bereichs der schweizerischen Kunstgeschichte. Zugleich setzt er sich mit dem Banknotenbild und dessen Funktion auseinander.


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