Buch: Der Harz im Spiegel des Notgeldes von 1917 bis 1923

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Der Harz im Spiegel des Notgeldes

von 1917 bis 1923

Der Harz
im Spiegel des Notgeldes

von 1917 bis 1923


Fachbuch

Produktinformation

Autor: Hans-Volkmar Gaitzsch
Seiten: 96
Format: 240 x 210 mm
Broschur
Klebebindung
Verlag: Eudora-Verlag Leipzig Ralf C. Müller, Leipzig
Auflage: 2019
Sprache: Deutsch

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ISBN 978-3-938533-79-6

Buchinformation

Aus dem Rückseitentext

Notgeld bedeutet Geldnot - fehlendes Kleingeld, galoppierende Inflation, politische Wirren.

Als Geldersatz kann es nur teilweise die Funktion vollwertigen Geldes erfüllen, denn es gilt faktisch nur in den Geschäftsbeziehungen mit dem Emittenten: Kommunen, Institutionen, Firmen bis hin zum Bäcker um die Ecke. Gerade erstere gaben häufig aufwendig gestaltete Gutscheine - meist aus Papier, aber zuweilen auch aus anderen Materialien (Stoff, Leder, Aluminiumfolie, Sperrholz) gefertigt - heraus, was sie zu interessanten historischen Sachzeugen - und Sammelobjekten - macht.

Das gilt auch für die Harzregion. Auf dem dort in der Zeit während und nach dem Ersten Weltkrieg bis 1923 herausgegebenen Notgeld finden sich zahlreiche historische Bezüge: zur (Lokal-)Geschichte, zur Natur, besonders aber u ihrer Verarbeitung in der klassischen deutschen Literatur. Mit über 100 farbigen Abbildungen werden ausgewählte Notgeldausgaben Harzer Orte vorgestellt und beschrieben. Dabei stehen die 14 Filialorte der Harzer Volksbank eG und Motive der (Galopp-)Rennen in Bad Harzburg verbunden mit der Geschichte des Harzburger Rennvereins e. V. von 1880 im Mittelpunkt. So lassen sich über die kleinen Kunstwerke der Notgeldscheine spannende Zugänge zu verschiedenen Zeiten finden …


Trotz der Zeitangabe "bis 1923" werden in diesem Buch vorwiegend Serienscheine und nur vereinzelt Verkehrsausgaben beschrieben. Der Buchtitel ist insoweit irreführend. Ansonsten ist es recht hübsch gestaltet und auch informativ.