Buch: A Moneda Fiduciária no Brasil de 1771 a 1900: Unterschied zwischen den Versionen

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schon äusserlich durch das grössere, für die Fac-simile-Darstellung der Scheine besser geeignete Format und sodann auch dadurch, dass der Text portugisiesisch, statt deutsch abgefasst ist. Der Grund hiefür liegt in der Annahme, dieser III. Theil werde mehr den brasilianischen Leser interssieren, was mich dann veranlasste, den ziemlich umfangreichen Auszug aus der, jenes Geldwesen im Allgemeinen betreffenden, brasilianische Gesetzgebung von 1822 bis 1900 ebenfalls in prtugiesischer Sprache zu schreiben.
 
schon äusserlich durch das grössere, für die Fac-simile-Darstellung der Scheine besser geeignete Format und sodann auch dadurch, dass der Text portugisiesisch, statt deutsch abgefasst ist. Der Grund hiefür liegt in der Annahme, dieser III. Theil werde mehr den brasilianischen Leser interssieren, was mich dann veranlasste, den ziemlich umfangreichen Auszug aus der, jenes Geldwesen im Allgemeinen betreffenden, brasilianische Gesetzgebung von 1822 bis 1900 ebenfalls in prtugiesischer Sprache zu schreiben.
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Dadurch, dass ucg azcg Provinzial-, Munizipal- und Privatscheine aufnahm, deren Ausgabe zwar ungesetzlich war, die aber doch zu Zeiten als lokales Nothgeld, oder als Geldsurrogate geduldet wurden, ist dieser III. Theil zu einem stärkeren Bande angeschwollen. Ich denke aber, mann werde die Abbildungen der wohlbekannten Noten, die einem jahrelang durch die Hände gingen, gerne durchblättern, auch wenn man manchmal über die dieser Art Geld anhaftenden Mängel ungehalten war. Viele der älteren und neueren Noten der Banken und der Regierung zeigen die Unterschriften berühmter Männer, deren Namen sich mit der Geschichte Brasiliens im 19. Jahrhundert eng verknüpft haben.
  
  
  
 
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Version vom 22. Februar 2007, 16:18 Uhr

Julius Meili

O Meio Circulante no Brasil

Parte III

A Moneda Fiduciária no Brasil de 1771 a 1900

Reprint der Ausgabe von 1903, 2005

552 Seiten

Banco Central do Brasil, Associação Amigos do Museu de Valores do Banco Central

Ediçðes do Senado Fedreal, Volume 60, Brasília


Ein wichtiger Katalog mit hervorragenden Abbildungen. Aber lassen wir den Autor selbst zu Wort kommen:

Deutsche Wiedergabe des Vorwortes

Zu meinem Werke über "das Brasilianische Geldwesen" bildet "das Papiergeld in Brasilien" den dritten und letzten Theil.

Dieser Band unterscheidet sich von den beiden anderen:

I. Die Münzen der Colonie Brasilien, 1645 bis 1822

II. Die Münzen des unabhängigen Brasiliens, 1822 bis 1900 (in Vorbereitung)

schon äusserlich durch das grössere, für die Fac-simile-Darstellung der Scheine besser geeignete Format und sodann auch dadurch, dass der Text portugisiesisch, statt deutsch abgefasst ist. Der Grund hiefür liegt in der Annahme, dieser III. Theil werde mehr den brasilianischen Leser interssieren, was mich dann veranlasste, den ziemlich umfangreichen Auszug aus der, jenes Geldwesen im Allgemeinen betreffenden, brasilianische Gesetzgebung von 1822 bis 1900 ebenfalls in prtugiesischer Sprache zu schreiben.

Dadurch, dass ucg azcg Provinzial-, Munizipal- und Privatscheine aufnahm, deren Ausgabe zwar ungesetzlich war, die aber doch zu Zeiten als lokales Nothgeld, oder als Geldsurrogate geduldet wurden, ist dieser III. Theil zu einem stärkeren Bande angeschwollen. Ich denke aber, mann werde die Abbildungen der wohlbekannten Noten, die einem jahrelang durch die Hände gingen, gerne durchblättern, auch wenn man manchmal über die dieser Art Geld anhaftenden Mängel ungehalten war. Viele der älteren und neueren Noten der Banken und der Regierung zeigen die Unterschriften berühmter Männer, deren Namen sich mit der Geschichte Brasiliens im 19. Jahrhundert eng verknüpft haben.


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