Banknotenersatzserie: Unterschied zwischen den Versionen

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Es existierten zwei Banknoten zu 500 ATS und 1000 ATS
 
Es existierten zwei Banknoten zu 500 ATS und 1000 ATS
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Die Serie IV gestaltet Roger Pfund sowie die Serie IV
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waren realisierte Ersatzserien.
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Von der V. Emmision sollen die Werte zu 50, 100, 500 und 1000 Franken ebenbfalls als Reserveserie entworfen worden sein.

Version vom 28. April 2011, 20:50 Uhr

Banknotenersatzserien sind Banknotenserien, die von den Zentralbanken gedruckt, eingelagert aber nie ausgegeben wurden. Diese wurden in den vornehmlich in den 1970er nd 1980er Jahren als Reserveserie von den jeweiligen Zentralbanken vorgehalten.
Viele Serien wurden realisiert nd eingelagert, andere Zentralbanken begnügten sichmit der Herstellung der Ersatzklischees.

Bekannt wurden folgende Banknoten oder Banknotenserien.

Deutschland BBK II

Die BBK II Serie wurde entworfen von Max Bittrof und war für Westdeutschland vorgesehen. Es existierten folgende Banknoten

10 DM 20 DM 50 DM 100 DM

Deutschland BBK IIa

Die BBK IIa Serie wurde entworfen von Rudolf Gerhardt und war für Westberlin vorgesehen. Es existierten folgende Banknoten

5 DM 10 DM 20 DM 50 DM 100 DM

Deutschland Bundeskassenscheine

Es existierten die folgenden Werte 5 PF, 10 PF, 50 PF, 1 DM, 2 DM

Jugoslawien

Es existieren mehr oder minder Probedrucke von Banknoten zu 1, 5, 10, 50, 100, 500, 1000 und 5000 Dinar. Auch wenn die realisierten Noten mit Vorsicht zu genießen sind ob ihrer Authentizität, könnten sie auf echten Reserveklischees aufbauen. Teile dieser Reserveklischees wurden für die 500.000 und 2.000.000 Dinar Banknoten von 1989 verwendet, jedoch wurde das Portrait Titos durch ein neutrales Objekt abgelöst.

Österreich

Es existierten zwei Banknoten zu 500 ATS und 1000 ATS

Schweiz

Die Serie IV gestaltet Roger Pfund sowie die Serie IV waren realisierte Ersatzserien.

Von der V. Emmision sollen die Werte zu 50, 100, 500 und 1000 Franken ebenbfalls als Reserveserie entworfen worden sein.