Chop Marks: Unterschied zwischen den Versionen
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Die meisten „Chopmarks“ findet man allerdings auf amerikanischen Dollarnoten; meist auf den $100 Scheinen (es lohnt sich wohl nicht kleinere Nominale so genau zu kontrollieren und markieren). Mehrheitlich sind dies chinesische oder andere asiatische Zeichen denn diese Praxis war und ist in dieser Region immer noch Gang und Gebe. Es gibt auch „Chopmarks“ als Pferdekopf, Eiffelturm, Ente, Würfel, Dollarzeichen, etc. Es gibt Sammler welche sich auch das Sammeln von „Chopmarks“ spezialisiert haben denn die Vielfältigkeit der Zeichen ist immens. Ein „Chopmark“ erhöht den Wert einer sammelwürdigen Banknote allerdings in keinster Weise. | Die meisten „Chopmarks“ findet man allerdings auf amerikanischen Dollarnoten; meist auf den $100 Scheinen (es lohnt sich wohl nicht kleinere Nominale so genau zu kontrollieren und markieren). Mehrheitlich sind dies chinesische oder andere asiatische Zeichen denn diese Praxis war und ist in dieser Region immer noch Gang und Gebe. Es gibt auch „Chopmarks“ als Pferdekopf, Eiffelturm, Ente, Würfel, Dollarzeichen, etc. Es gibt Sammler welche sich auch das Sammeln von „Chopmarks“ spezialisiert haben denn die Vielfältigkeit der Zeichen ist immens. Ein „Chopmark“ erhöht den Wert einer sammelwürdigen Banknote allerdings in keinster Weise. |
Version vom 19. Mai 2016, 15:27 Uhr
Chop Marks (oder Chopmarks)
„Chop“ aus dem englischen heißt „hauen“ und „mark“ aus dem Englischen heißt „Zeichen“. Der Ursprung dieser Methode kommt aus China, als man seine Silbermünzen mit seinem eigenen chinesischen Zeichen haute (oder auch stanzte) und die Echtheit und den Silberwert zu bestätigen. Man findet solche Zeichen auch heute noch auf Silbermünzen wie dem amerikanischen Silverdollar.
Wann genau diese „Chopmarks“ auch auf Banknoten zum ersten Mal auftauchten ist leider nicht bekannt, wenn man sich allerdings den 100 Reichsmark Schein aus 1903 auf Bild 1 und Bild 2 anschaut, sollte diese Methode schon über 100 Jahre alt sein. Das Zeichen ‚MC‘ wurde entweder von einer ausländischen Bank, einem Casino, oder einer Wechselstube auf die Banknote gestempelt um deren Echtheit zu belegen. Die Recherchen, wofür MC steht, laufen noch. Eine Theorie ist Monte Carlo, Monaco.
Die meisten „Chopmarks“ findet man allerdings auf amerikanischen Dollarnoten; meist auf den $100 Scheinen (es lohnt sich wohl nicht kleinere Nominale so genau zu kontrollieren und markieren). Mehrheitlich sind dies chinesische oder andere asiatische Zeichen denn diese Praxis war und ist in dieser Region immer noch Gang und Gebe. Es gibt auch „Chopmarks“ als Pferdekopf, Eiffelturm, Ente, Würfel, Dollarzeichen, etc. Es gibt Sammler welche sich auch das Sammeln von „Chopmarks“ spezialisiert haben denn die Vielfältigkeit der Zeichen ist immens. Ein „Chopmark“ erhöht den Wert einer sammelwürdigen Banknote allerdings in keinster Weise.
Manchmal kann man einem „Chopmark“ auch ein bestimmtes Land zuordnen, wie in dem Fall dieses $5 Schein Serie 1963, abgestempelt vom Finanzministerium in Panama.
Oft sind die Stempelfarben in der Banknotenfarbe gehalten damit es so aussieht als wären diese ausdrücklich so darauf gedruckt worden. Eigentlich ist es in Amerika verboten solche „Eigen“-Stempel auf Banknoten zu stempeln, und sollte ein solcher Schein wieder zurück zur Zentralbank gelangen, würde er sofort aussortiert.
In neuster Zeit tauchen solche „Chopmarks“ auch auf Euronoten auf.