Juan Mora Fernández: Unterschied zwischen den Versionen

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Juan Mora Fernández gilt heute als einer der Begründer der Nation von Costa Rica.
 
Juan Mora Fernández gilt heute als einer der Begründer der Nation von Costa Rica.
 
Er war nicht nur erste Präsident des Landes, sondern schuf mit dem Aufbau des Straßennetzes und der Errichtung von Schulen wichtige Grundlagen. Vor allem gab er jedem, der Kaffee pflanzen wollte, eigenes Land. Kleine Bauern wurden damit motiviert, Kaffee anzupflanzen und die Bohnen vermögenderen Bauern zu verkaufen, welche die Bohnen für den Export vorbereiteten. Er legte damit die Grundlagen für den Erfolg der für lange Zeit wichtigen Einnahmequelle des Kaffeanbaus.
 
Er war nicht nur erste Präsident des Landes, sondern schuf mit dem Aufbau des Straßennetzes und der Errichtung von Schulen wichtige Grundlagen. Vor allem gab er jedem, der Kaffee pflanzen wollte, eigenes Land. Kleine Bauern wurden damit motiviert, Kaffee anzupflanzen und die Bohnen vermögenderen Bauern zu verkaufen, welche die Bohnen für den Export vorbereiteten. Er legte damit die Grundlagen für den Erfolg der für lange Zeit wichtigen Einnahmequelle des Kaffeanbaus.
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'''Costa Rica: P-204, 5 Colones, 05.07.1939, Porträt Juan Mora Fernández'''
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Version vom 6. Oktober 2006, 15:52 Uhr

Biographie von Juan Mora Fernández

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Juan Mora Fernández war Politiker und erster Präsident von Costa Rica.
Er wurde am 12.06.1784 in San Jose geboren und ging hier auch zur Schule. Sein Latein- und Philosopiestudium absolvierte er dann am Seminario Conciliar de San Ramón Nonato in Leon in Nicaragua. Nach seiner Rückkehr nach San Jose arbeitete er zunächst von 1806 – 1815 im Handel und wurde dann Leiter einer Grundschule und später Sekretär der Stadtverwaltung.
1819 heiratete er Juana del Castillo y Palacios (1799 - 1841), mit ihr hatte er 11 Kinder. Er begann sich auch zunehmend aktiv in den Kämpfen für die Unabhängigkeit seines Landes zu engagieren. Ab November 1821 war er Mitglied der Unabhängigkeitskommission und maßgebend an der Ausarbeitung des Pacto de Concordia beteiligt, der die Grundlagen der Unabhängigkeit von Spanien festlegte. 1823 war Mora Fernández Mitglied des konstituierenden Kongresses der Provinz.
Am 08.08.1824 wurde er zunächst als Übergangsstaatsoberhaupt ernannt und dann 1825 mit großer Mehrheit als erster Präsident Costa Ricas für 4 Jahre gewählt. Auch die zweite freie Wahl 1829 gewann er und blieb bis zum 09.03.1833 im Amt.
In den nun folgenden Jahren bekleidete er zahlreiche hohe Funktionen in Costa Rica und der ab 1823 bestehenden zentralamerikanischen Konföderation: 1834 - 1835 war er Richter des obersten Gerichtshofes, 1836 - 1837 Delegierter beim Zentralamerikanischen Bundeskongreß und 1837 - 1838 Vizepräsident des Repräsentativrates.
1838 wurde er allerdings von seinen politischen Feinden für 3 Jahre in Exil nach El Salvador gezwungen, kehrte 1841 zurück und erlangte 1842 wieder sein Amt als Vizepräsident. In den Jahren 1844 - 1847 war Mora Fernández dann Mitglied des Senats und später Präsident des Senats.
Von 1850 bis zu seinem Tode am 16.11.1854 arbeitete er wieder als Richter und Präsident des obersten Gerichtshofs von Costa Rica.
Juan Mora Fernández gilt heute als einer der Begründer der Nation von Costa Rica. Er war nicht nur erste Präsident des Landes, sondern schuf mit dem Aufbau des Straßennetzes und der Errichtung von Schulen wichtige Grundlagen. Vor allem gab er jedem, der Kaffee pflanzen wollte, eigenes Land. Kleine Bauern wurden damit motiviert, Kaffee anzupflanzen und die Bohnen vermögenderen Bauern zu verkaufen, welche die Bohnen für den Export vorbereiteten. Er legte damit die Grundlagen für den Erfolg der für lange Zeit wichtigen Einnahmequelle des Kaffeanbaus.


Costa Rica: P-204, 5 Colones, 05.07.1939, Porträt Juan Mora Fernández

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