Feldmühle: Unterschied zwischen den Versionen

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== Das Notgeld der Feldmühle, Papier- und Zellstoffwerke AG Scholwin bei Stettin ==
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== Das Notgeld der Feldmühle, Papier- und Zellstoffwerke AG Odermünde bei Stettin ==
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'''Anmerkung''': Die Ortschaft Scholwin, wurde nach dem ersten Weltkrieg auf Eingabe der Papierfabrik "Feldmühle" in "Odermünde" umbenannt.
 
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<td>[[Bild:Die_Chronik_der_Feldmühle.png|thumb|none|300px| '''Titel''': [https://www.digitale-bibliothek-mv.de/viewer/image/PPN1817915606/1/#topDocAnchor Die Chronik der Feldmühle]<br>'''Verlag''': Stettin : Feldmühle A. G.<br>'''Erscheinungsdatum''': 1935<br>'''Seiten''': 404<br>Leinenbindung/Hardcover<br>'''Gewicht''': 2946 Gramm]]</td>
 
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'''Druckerei''': Pommersche Reichspost G.m.b.H. Stettin<br>
 
'''Druckerei''': Pommersche Reichspost G.m.b.H. Stettin<br>
 
'''Unterschriften''': [https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Gottstein Dr. Ing. e. h. Hans Gottstein], [https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Avé-Lallemant Hans Avé-Lallemant]<br>
 
'''Unterschriften''': [https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Gottstein Dr. Ing. e. h. Hans Gottstein], [https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Avé-Lallemant Hans Avé-Lallemant]<br>
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===== Die Feldmühle auf anderen Notgeldscheinen =====
 
===== Die Feldmühle auf anderen Notgeldscheinen =====
 
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Bei den "Randow-Scheinen" wurde noch die ehemalige Ortsbezeichnung "Scholwin" verwendet. Diese Randow-Serie hatte Hanns Schubert aus Greifswald entworfen. Er griff hier auf das sogenannte "Randowlied" zurück, welches um die Jahrhundertwende entstanden ist. Der Fakt des Ortsnamenswechsels nach dem ersten Weltkrieg, wurde hier nicht beachtet...
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Aktuelle Version vom 3. September 2025, 18:30 Uhr

Das Notgeld der Feldmühle, Papier- und Zellstoffwerke AG Odermünde bei Stettin

Anmerkung: Die Ortschaft Scholwin, wurde nach dem ersten Weltkrieg auf Eingabe der Papierfabrik "Feldmühle" in "Odermünde" umbenannt.


Allgemeines
Ansicht der Papierfabrik Feldmühle auf einer Postkarte


Lageplan von Odermünde zu Stettin
Jahr: 1946
Quelle: Reichsbahnarchiv
Zeitung Ostsee-Handel
01. Januar 1928
Seite 5
Zeitung Ostsee-Handel
01. Januar 1928
Seite 6


Gründung 1885 als "Schlesische Sulfit-Cellulosefabrik Feldmühle" mit Sitz in Liebau, umbenannt 1891 in "Cellulose-Fabrik Feldmühle" und 1911 dann wie oben. Häufige Sitzverlegungen 1892 nach Cosel, 1899 nach Breslau, 1912 nach Berlin und 1920 nach Scholwin bei Stettin. 1929 Fusion mit der Papierfabrik Reisholz in Düsseldorf. Mit 14 Werken (u.a. Arnsberg, Königsberg/Pr., Hillegossen bei Bielefeld, Stettin, Flensburg, Uetersen, Oberlahnstein, Heidenau) damals der GRÖSSTE DEUTSCHE PAPIERPRODUZENT. Nach Enteignung des Stammwerkes (Pommern war nun zu Polen gekommen) 1945 verlagert nach Hillegossen bei Bielefeld, 1952 nach Düsseldorf, 1962 übergegangen auf die 1959 gegründete AG für Papier- und Zellstoffinteressen, die im gleichen Jahr in Feldmühle AG, Düsseldorf umfirmierte. Ab 1977 Feldmühle Vermögensverwaltung AG, 1992 GmbH und verschmolzen auf die Feldmühle Nobel AG, Düsseldorf. Später gingen die Papieraktivitäten in der Stora Feldmühle AG auf, der heutigen Stora Enso Deutschland GmbH.
Quelle: Suppes
Titel: Die Chronik der Feldmühle
Verlag: Stettin : Feldmühle A. G.
Erscheinungsdatum: 1935
Seiten: 404
Leinenbindung/Hardcover
Gewicht: 2946 Gramm
Notgeldabbildungen von der Seite 134
50 Jahre Feldmühle 1935 Jubiläums Kalender


5 Millionen Mark
DBB K 71 709
10 Millionen Mark
DBB K 71 710
20 Millionen Mark
DBB K 71 711
50 Millionen Mark
DBB K 71 712


Dr. Arnold Keller Nummer 4881
Größe: 138 mm * 102 mm
Datum: 15. September 1923 (gültig bis 31. Oktober 1923)
Wasserzeichen: Dunkle Kreuze (Lehrke 172)
Druckerei: Pommersche Reichspost G.m.b.H. Stettin
Unterschriften: Dr. Ing. e. h. Hans Gottstein, Hans Avé-Lallemant

Luftaufnahme der Papierfabrik Feldmühle um 1920
Bildquelle: Archiv Pommersche Zeitung
Die Feldmühle, die gewaltige Papierfabrik, das Hauptwerk des weitverbreiteten Konzerns, in Stettin-Odermünde. Ganze finnische Wälder lagen reihenweise aufgestellt als Papierholz bereit, um diese von modernsten Maschinen zerfetzt, zerpflückt, zerlaugt zu werden, bis sie schließlich als Zellulose, als Packpapier, als Zeitungspapier auf riesige Rollen gewickelt das Werk in alle Welt hinaus verließen. (Textquelle: Stettin in 144 Bildern, Verlag Gerhard Rautenberg, Lerr, Ostfriesland, 1957)


Firmenanzeige
Zeitung Ostsee-Handel
01. Januar 1928



Bekannte Seriennummern



03546
19537
19958
03419
04853
05778
08180
0896
0898
525
527
551


Bei FETT dargestellten Nummern, sind die Notgeldscheine durch Mehrfachlochung entwertet !

Seriennummern mit freundlicher Genehmigung von:
Sammler: Karl-Christian Boenke
Auktionshäuser: Christoph Gärtner
Institutionen: Deutsche Bundesbank aus der Keller-Sammlung
Publikationen: Die Chronik der Feldmühle, DGW e.V. Artikel


Literaturhinweise
Deutsches Notgeld Band 8
Dr. Arnold Keller
Das Notgeld der deutschen Inflation 1923
Seite 948





Preußische Allgemeine Zeitung
Nr. 25 – 21. Juni 2019
Fahrt nach Ziegenort über Odermünde und Jasenitz, und Erinnerungen an das Ende Deutschlands größter Papierfabrik Feldmühle in Odermünde
Seite 19
DGW Information 2012/2
Karl-Christian Boenke
Notgeldscheine Feldmühle Stettin
Seite 24-26





DGW Information 2020/1
Karl-Christian Boenke
Die Notgeldscheine der Feldmühle, Papier- und Zellstoffwerke AG, Scholwin bei Stettin
Seite 2-10




Pommern 2019/3
Karl-Christian Boenke
Die Notgeldscheine der Feldmühle, Papier- und Zellstoffwerke AG, Scholwin bei Stettin
Seite 22-28






Unedierte Notgeldscheine
5 Millionen Mark
13.08.1923
150 mm * 115 mm
Werksdruckerei Feldmühle
Gottstein / Klemm
1/2 kg Speiseöl
10.12.1923
138 mm * 85 mm
Werksdruckerei Feldmühle
Gottsein / Avé-Lalleman


Quelle der unedierten Notgeldscheine ist Die Chronik der Feldmühle, Seite 134


Die Feldmühle auf anderen Notgeldscheinen

Bei den "Randow-Scheinen" wurde noch die ehemalige Ortsbezeichnung "Scholwin" verwendet. Diese Randow-Serie hatte Hanns Schubert aus Greifswald entworfen. Er griff hier auf das sogenannte "Randowlied" zurück, welches um die Jahrhundertwende entstanden ist. Der Fakt des Ortsnamenswechsels nach dem ersten Weltkrieg, wurde hier nicht beachtet...

75 Pfennig, Vorderseite
Lindman 1065
Mehl 1095.3C
75 Pfennig, Rückseite
Lindman 1065
Mehl 1095.3C
1 Million Mark, Vorderseite
Keller 4424a-G
1 Million Mark, Rückseite
Keller 4424a-G




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