Die Millionäre vom Westerwald: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Buch hat das "liebe" Geld zum Thema, nicht den heutigen Euro, sondern es beschäftigt sich insbesondere mit den wirtschaftlichen und monetären Verhältnisse im Westerwald während des Ersten Weltkrieges und der Inflationszeit. Vom untergegangenen Kaiserreich erbte die Weimarer Republik nicht nur die Kriegsschulden, sondern musste sich auch den harten Bedingungen des Versailler Diktats unterwerfen.1923 stand Deutschland vor dem Abgrund: Ruhrbesetzung, Kommunistenaufstände in Sachsen, Thüringen und Hamburg, Hitlerputsch in München, separatistische Unruhen im Rheinland und der Pfalz erschütterten die junge Demokratie. All dies schlug sich in der Währung nieder. Da die Reichsbank nicht in der Lage war, die Wirtschaft mit ausreichenden Zahlungsmitteln zu versorgen, schufen Kommunen und Unternehmen eigene Zahlungsmittel, so auch im Kreis Altenkirchen, Oberwesterwaldkreis (Marienberg), Unterwesterwaldkreis (Montabaur) und Kreis Westerburg. Essays, zeitgenössische Dokumente, Zeitungsberichte und historisches Bildmaterial lassen die Zeit lebendig werden. Mehr als 350 Münzen und Notgeldscheine werden in diesem Buch beschrieben und meist in 80 % ihrer Größe in Farbe abgebildet.
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Bei vielen Sammlern kaum bekannt, ist das Bettlergeld, das in einem eigenen Kapitel beschrieben wird. Ein Buch über das Notgeld des Westerwaldes wäre unvollständig, würden nicht auch die Gutscheine der Kleinbahn A.G. Selters-Hachenburg und die Behelfsscheine des Landes Rheinland-Pfalz aus dem Jahr 1947 berücksichtigt. Letztere sind streng genommen kein Notgeld, wurden jedoch ebenfalls aus der Not geboren und blieben sogar gesetzliche Zahlungsmittel über die Währungsreform am 20. Juni 1948 hinaus.
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Auch zwei überregionale Ausgaben dürfen hier nicht fehlen, da sie eine besondere Bedeutung für den Westerwald hatten: das Notgeld der Nassauischen Landesbank (Wiesbaden) und die Regiefranken der Régie des Chemins de Fer des Territoires Occupés.
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Gedruckt wurde das Buch auf 115 g/m2-Papier.

Aktuelle Version vom 22. Mai 2025, 16:36 Uhr

Die Millionäre vom Westerwald

Eine regionale Geldgeschichte

mit mehr als 650 Abbildungen


Die Millionäre vom Westerwald
Eine regionale Geldgeschichte
mit mehr als 650 Abbildungen

Fachbuch


Produktinformation

Autor:Uwe Bronnert
Seiten: 536
Format: 148 x 210 mm
Pappeinband (Hardcover)
Fadenheftung
Verlag: Selbstverlag, Kirchen
Auflage: 2025
Sprache: Deutsch

online bestellen:
ISBN 9078-3-00-080670-4

Zum Preis von 39,80 € + Versandkosten zu beziehen bei "uwebt@t-online.de"

Buchinformation

Das Buch hat das "liebe" Geld zum Thema, nicht den heutigen Euro, sondern es beschäftigt sich insbesondere mit den wirtschaftlichen und monetären Verhältnisse im Westerwald während des Ersten Weltkrieges und der Inflationszeit. Vom untergegangenen Kaiserreich erbte die Weimarer Republik nicht nur die Kriegsschulden, sondern musste sich auch den harten Bedingungen des Versailler Diktats unterwerfen.1923 stand Deutschland vor dem Abgrund: Ruhrbesetzung, Kommunistenaufstände in Sachsen, Thüringen und Hamburg, Hitlerputsch in München, separatistische Unruhen im Rheinland und der Pfalz erschütterten die junge Demokratie. All dies schlug sich in der Währung nieder. Da die Reichsbank nicht in der Lage war, die Wirtschaft mit ausreichenden Zahlungsmitteln zu versorgen, schufen Kommunen und Unternehmen eigene Zahlungsmittel, so auch im Kreis Altenkirchen, Oberwesterwaldkreis (Marienberg), Unterwesterwaldkreis (Montabaur) und Kreis Westerburg. Essays, zeitgenössische Dokumente, Zeitungsberichte und historisches Bildmaterial lassen die Zeit lebendig werden. Mehr als 350 Münzen und Notgeldscheine werden in diesem Buch beschrieben und meist in 80 % ihrer Größe in Farbe abgebildet.

Bei vielen Sammlern kaum bekannt, ist das Bettlergeld, das in einem eigenen Kapitel beschrieben wird. Ein Buch über das Notgeld des Westerwaldes wäre unvollständig, würden nicht auch die Gutscheine der Kleinbahn A.G. Selters-Hachenburg und die Behelfsscheine des Landes Rheinland-Pfalz aus dem Jahr 1947 berücksichtigt. Letztere sind streng genommen kein Notgeld, wurden jedoch ebenfalls aus der Not geboren und blieben sogar gesetzliche Zahlungsmittel über die Währungsreform am 20. Juni 1948 hinaus.

Auch zwei überregionale Ausgaben dürfen hier nicht fehlen, da sie eine besondere Bedeutung für den Westerwald hatten: das Notgeld der Nassauischen Landesbank (Wiesbaden) und die Regiefranken der Régie des Chemins de Fer des Territoires Occupés.

Gedruckt wurde das Buch auf 115 g/m2-Papier.