Max Müller: Unterschied zwischen den Versionen

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Der aus Köln stammende Geheime Kommerzienrat Max Müller (* 1854; † 1923) war Geschäftsmann und Bankier. 1885 übernahm er vom Bankier Stephan Lenheim dessen Bankgeschäft, welches er zunächst unter dem Namen "Stephan Lenheim Nachf." weiterführte; seit 1898 trug es schließlich den Namen „Hofbankhaus Max Müller“. Zwischenzeitlich besaß das Hofbankhaus Max Müller mehrere Filialen und Geschäftsstellen, unter anderem in Zella-Mehlis, Ohrdruf, Eisenberg und Gräfenroda. Nach seinem Tode wurde das Hofbankhaus von seiner Witwe Paula und seinem Schwiegersohn, dem Bankier Erich Rochel-Mueller, weitergeführt, bis es 1929 im Zuge der Weltwirtschaftskriese unterging. Die Schlagzeile "Hofbankhaus Max Mueller stellt die Zahlungen ein" sorgte am 25.11.1924 für große Unruhe.
 
Der aus Köln stammende Geheime Kommerzienrat Max Müller (* 1854; † 1923) war Geschäftsmann und Bankier. 1885 übernahm er vom Bankier Stephan Lenheim dessen Bankgeschäft, welches er zunächst unter dem Namen "Stephan Lenheim Nachf." weiterführte; seit 1898 trug es schließlich den Namen „Hofbankhaus Max Müller“. Zwischenzeitlich besaß das Hofbankhaus Max Müller mehrere Filialen und Geschäftsstellen, unter anderem in Zella-Mehlis, Ohrdruf, Eisenberg und Gräfenroda. Nach seinem Tode wurde das Hofbankhaus von seiner Witwe Paula und seinem Schwiegersohn, dem Bankier Erich Rochel-Mueller, weitergeführt, bis es 1929 im Zuge der Weltwirtschaftskriese unterging. Die Schlagzeile "Hofbankhaus Max Mueller stellt die Zahlungen ein" sorgte am 25.11.1924 für große Unruhe.
  

Version vom 22. November 2017, 05:21 Uhr


Der aus Köln stammende Geheime Kommerzienrat Max Müller (* 1854; † 1923) war Geschäftsmann und Bankier. 1885 übernahm er vom Bankier Stephan Lenheim dessen Bankgeschäft, welches er zunächst unter dem Namen "Stephan Lenheim Nachf." weiterführte; seit 1898 trug es schließlich den Namen „Hofbankhaus Max Müller“. Zwischenzeitlich besaß das Hofbankhaus Max Müller mehrere Filialen und Geschäftsstellen, unter anderem in Zella-Mehlis, Ohrdruf, Eisenberg und Gräfenroda. Nach seinem Tode wurde das Hofbankhaus von seiner Witwe Paula und seinem Schwiegersohn, dem Bankier Erich Rochel-Mueller, weitergeführt, bis es 1929 im Zuge der Weltwirtschaftskriese unterging. Die Schlagzeile "Hofbankhaus Max Mueller stellt die Zahlungen ein" sorgte am 25.11.1924 für große Unruhe.