Ecuador: Jesuitenkirche Quito

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Jesuitenkirche in Quito

Portal
Frontfassade
Innenansicht

Im 2.850 Meter hoch im Gebirge gelegenen Quito hatte sich wegen der bodenschatzreichen Umgebung eine aufwendige und prachtvolle Barockkultur etabliert, die weder durch Erdbeben noch durch Vulkanausbrüche in Mitleidenschaft gezogen wurde. So existieren in der ecuadorianischen Hauptstadt mehr als 90 Kirchen. Eine der bedeutendsten ist die Jesuitenkirche (Iglesia La Compañia de Jesús), die je einem deutschen und italienischen Angehörigen dieser Glaubensgemeinschaft zu verdanken ist.
Der Bau der Kirche wurde 1605 begonnen; der letzte Stein jedoch erst 162 Jahre später gesetzt. Die aus Vulkansteinen geschaffene Kirche mit ihrem kreuzförmigen Grundriß, den zwei Kuppeln über Querschiff und Altarraum, dem tunnelartigen Dach, den salomonischen Säulen und ornamentalen Blattgoldaltären gehört zu den schönsten und prachtvollsten kolonialen Gotteshäusern im gesamten hispano-amerikanischen Raum. Die reichverzierte, maurisch-barocke Frontfassade mit der unbefleckten Jungfrau in einer Nische über dem von jeweils drei girlandenartigen Säulen eingerahmten Portal wurde 1722 von dem Bamberger Pater Leonard Deubler begonnen und 1765 von Bruder Gandolfi fertiggestellt.


Ecuador: P-0121Aa, 20 Sucres, Voderseite

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